Das Dortmunder U 2022: Neue Köpfe, neue Ideen – digital und analog

Das Dortmunder U am Europatag 2021 (Foto: Adolf Winkelmann)

Dortmund, 15.03.2022

Neue Köpfe, neue Strukturen, neue Ideen: In den vergangenen Monaten ist bei uns eine Menge geschehen: Es gibt neue Ansprechpartner*innen und Leitungen auf den sieben Ebenen, die in veränderten Strukturen zusammenarbeiten, und es gibt eine Reihe spannender, gemeinsam erarbeiteter Pläne und Projekte. Außerdem werden wir im Jahr 2022 wir unser Profil als Haus der digitalen Kunst und Kultur und als Experimentierraum für neue digitale Technologien weiter schärfen. 

Das neue Team im Dortmunder U 

Das bislang im Dortmunder U praktizierte „Intendantenmodell“ wurde per Ratsbeschluss aufgegeben. Unser Leiter, Stefan Heitkemper, hat eine künstlerische Leitungsrunde etabliert, die sich aus den Direktor*innen und Leiter*innen folgender Institutionen zusammensetzt: 

  • Dr. Florence Thurmes und Regina Selter (Museum Ostwall), 
  • Dr. Inke Arns (HMKV),
  • Mirjam Gaffran und Judith Brinkmann (UZWEI), 
  • Harald Opel (storyLab kiU der FH Dortmund), 
  • Prof. Dr. Barbara Welzel (Campus Stadt der TU Dortmund),
  • Adolf Winkelmann, Künstler und Erfinder der Fliegenden Bilder, 
  • Nadine Hanemann, Leiterin Marketing und Veranstaltungsmanagement, 
  • Christina Danick, Ausstellungsmanagement sowie
  • Daria Jaranowska, Leiterin „Digitale Kultur“. Die neu gebildete Abteilung soll die digitale Kultur am U weiterentwickeln und Fördermittel für digitale Projekte einwerben.
(v.li.) Dr. Inke Arns (Direktorin HMKV), Künstler Adolf Winkelmann, Harald Opel (Leiter storyLab kiU der FH Dortmund), Daria Jaranowska (Leiterin „Digitale Kultur“), Regina Selter (Direktorin Museum Ostwall), Nadine Hanemann (Leiterin Marketing und Veranstaltungsmanagement), Stefan Heitkemper (Leiter Dortmunder U), Dr. Florence Thurmes (Direktorin MO), Mirjam Gaffran (Leiterin UZWEI) und Prof. Dr. Barbara Welzel (wissensch. Leiterin Campus Stadt der TU Dortmund).
(Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur) 

Neu im U: Der Immersive Raum

Eine erste sichtbare Manifestation findet die Zusammenarbeit im „Immersiven Raum“, der im hinteren Foyer im Erdgeschoss neu entstanden ist und ab April nach und nach für die Besucher*innen zugänglich gemacht wird. Der Immersive Raum ist ein einzigartiges Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das neue Möglichkeiten der Präsentation und Vermittlung von Kunstwerken und der Interaktion mit ihnen bietet. 

Der immersive Raum ( Foto: storyLab kiU / FH Dortmund)

Entwickelt wird es vom storyLab kiU der Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit dem Museum Ostwall und dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Der Immersive Raum ermöglicht es, deren Kunstwerke in einer digitalen, multi-sensorischen Kunstreise neu zu erleben. In dem interaktiven Raum erwartet die Besucher*innen eine stetig wachsende Welt aus ausgeklügelten Interaktions- und Soundelementen. Der Immersive Raum ist Ergebnis des Projekts „page21“, gefördert durch das Programm „Neue Künste Ruhr“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 

Das Dortmunder U blüht auf

„Flowers!“ heißt die nächste große Ausstellung des Museum Ostwall: Auf der Ausstellungsebene 6 wird das Publikum die „Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“ entdecken, so der Untertitel. Doch nicht nur dort wird’s blumig: Während der Laufzeit der Ausstellung (30. April bis 25. September) wird die blumige Pracht das gesamte Dortmunder U beleben. Schon auf dem Vorplatz ahnen die Besucher*innen, was ihnen drinnen blüht. 
Der Campus Stadt der TU Dortmund schließt sich an und richtet auf der 1. Ebene die Ausstellung #KunstBlumen aus (6. Mai bis 26. Juni). Dort präsentieren sich junge Dortmunder Künstler*innen aus Graphik, Malerei, Fotografie und Plastik, die in ihren Arbeiten unterschiedliche zeitgenössische Positionen verhandeln, darunter auch die Grenzen der Malerei im Digital & Expanded Painting. 
Der Regisseur und Künstler Adolf Winkelmann, Schöpfer der „Fliegenden Bilder“, beteiligt sich mit einer eigenen Arbeit: „Die Wiese wackelt“! 

Digitale Welten, künstliche Intelligenz

„Digitale Welten“ ist der Titel einer Ausstellung auf der UZWEI, die vom 3. September 2022 bis 15. Januar 2023 die phantastischen Möglichkeiten erweiterter Realitäten feiert: In digitalen Welten kann man als Laubblatt dem Wind folgen, bis zum Meeresgrund tauchen, zu fremden Planeten reisen oder durch unmögliche Architekturen spazieren. Die Mitmach-Ausstellung stellt kreative Projekte vor, die mit digitalen Räumen, Virtual und Augmented Reality experimentieren. 

Eine Etage höher beschäftigt sich der HMKV in seiner nächsten Ausstellung mit Künstlicher Intelligenz („House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma“, 9. April bis 31. Juli). Über 20 internationale Künstler*innen nehmen sich der positiven wie negativen Vorstellungen an, die wir heute mit KI verbinden. Die Ausstellung wird kuratiert von Marie Lechner (Paris), Francis Hunger (Leipzig) und Inke Arns (Direktorin des HMKV). 

Gwenola Wagon, Stephane Degoutin & Pierre Cassou Nogués, „Welcome to Erewhon“, 2021. In der Ausstellung „House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma“, HMKV im Dortmunder U, 09. April – 31. Juli 2022.

Am 8. November 2022 feiert die Fakultät Informatik der TU Dortmund ihren 50. Geburtstag. Grund genug für eine Ausstellung, die vom 11. November 2022 bis 15. Januar 2023 auf dem Campus Stadt die Geschichte der Fakultät erzählt und an historischen Geräten den Wandel der Hardware in Erinnerung ruft. Die Wissenschaft Informatik ist Grundlage der heutigen Kommunikationsstrukturen und darf zu den Disziplinen mit der größten Entwicklungsdynamik gezählt werden. Eröffnet wird daher auch ein Raum zur Diskussion von Zukunftsfragen der Digitalisierung. 

… und ums U herum: Urban Art

Nach ursprünglichen Plänen des Architekturbüros Gerber sollte die Sichtbetonwand an der Brinkhoffstraße als „lebendige Wand“ grün zuwachsen – dies ist allerdings in den vergangenen Jahren nicht gelungen. Dennoch soll die Fläche temporär bespielt werden: Der französische Fotograf und Street Art-Künstler JR wird die Wand mit Porträts Dortmunder Bürger*innen gestalten. Wettereinflüsse werden die Arbeit nach und nach wieder zerstören und den alten Zustand wieder freigeben. 

Das beliebte Mapping auf der Außenfassade des Dortmunder U kehrt zurück – und nicht nur zur Museumsnacht: Ab Mitte Mai wird es eine Woche lang ein Mapping zum 50. Geburtstag der FH Dortmund auf der Vorderseite des Hauses geben. Der Ton zur Installation kommt über Kopfhörer, die man sich im Haus ausleihen kann. 

Neue Webseite, neue Werbung

Darüber hinaus arbeiteten wir an einer neuen Website, die im Sommer zugänglich sein wird. Zusätzlich geben wir ab April eine neue Programmübersicht mit allen Ausstellungs- und Veranstaltungsangeboten als komprimierten Flyer heraus.


Übersicht Jahresprogramm 2022

Hochschuletage / Campus Stadt der TU Dortmund

CALEDO

04.02.-27.03.22

Nach dem ersten Spatenstich im März und der Grund­stein­le­gung Ende Sep­tem­ber 2021 beginnt die Errichtung des neuen Forschungsgebäudes CALEDO (Center for Advanced Liquid-Phase Engineering Dort­mund) auf dem Cam­pus der Technischen Uni­ver­si­tät. Konzipiert und entworfen wird CALEDO vom Büro Gerber Architekten in Dort­mund. Das neue Ge­bäu­de wird mit seiner Aus­stat­tung der in­ter­na­tio­nal er­folg­rei­chen For­schung an Flüs­sig­pha­sen im Be­reich der Chemie, im Bio- und Chemie­ingenieur­wesen und der Physik neue Mög­lich­keiten eröffnen, um in der Grund­la­gen­for­schung, Analytik und der Anwendungsentwicklung für Umwelt-, Klima- und Gesundheitsthematiken neue Standards zu ent­wi­ckeln.

Modell von CALEDO in der Ausstellung (Foto: Felix Schmale/TU Dortmund)

Die Aus­stel­lung auf dem Cam­pus Stadt der TU Dort­mund zeigt als Ko­ope­ra­ti­on zwischen an CALEDO be­tei­lig­ten Wis­sen­schaft­ler:innen, namentlich Professorin Gabriele Sadowski und ihr Team, sowie Gerber Architekten sowohl die architektonische Aufgabe des Entwerfens eines Gebäudes, das der For­schung bestmögliche Rah­men­be­ding­ung­en setzt, als auch die dort später bearbeiteten Forschungsaufgaben, Prozesse und Anwendungsgebiete aus den Natur- und In­ge­ni­eur­wis­sen­schaf­ten beim wissensbasierten Design von Flüs­sig­pha­sen. Auf dem Cam­pus Stadt wer­den so der neue Ort wie auch die dort stattfindende For­schung sichtbar.

#KunstBlumen

06.05.-26.06.22

Mit der Ausstellung #KunstBlumen bringt sich der Campus Stadt der Technischen Universität in das große Blumenfest ein, in dessen Zeichen das Dortmunder U im Frühjahr und Sommer 2022 steht. Während das Museum Ostwall seine Ausstellung „Flowers!“ zeigt, präsentieren auf der Hochschuletage junge Künstler:innen aus Graphik, Malerei, Fotografie und Plastik einen reichen „Garten“ unterschiedlicher Positionen. Blumen werden in Bildern wiedergegeben, um in eigensinnigen künstlerischen Umformungen Sehgewohnheiten zu irritieren. Diskurse zwischen Fotografie und Malerei sowie die Grenzen der Malerei im Digital & Expanded Painting werden verhandelt. Wege aus dem „Blumengarten“ führen in weitere kulturelle Erzählungen, etwa in die Filmgeschichte, in die Debatten über Technik und Naturnachahmung oder über menschliche Körperlichkeit und Schmuck. Und natürlich dürfen die Fragen von Umwelt, Raumwahrnehmung sowie der Einflussnahme auf die Gestaltung von Lebenswelt nicht fehlen. Die Ausstellung lädt ein zum Schlendern in den Welten der #KunstBlumen; sie belegt einmal mehr, dass „Blumen“ seit Jahrhunderten als Thema der Künste Raum für zeitgenössische Positionen und Reflexion von Zukunftsfragen eröffnen.

Jerome Braun „flowers#24“, digitale Bilderstellung/Kunstdruck auf Leinwand, 140 x 140 cm, 2022
(Credit: © Jerome Braun)

Kurator:innen: Sven Borgschulze, Dr. Niklas Gliesmann, Prof. Dr. Barbara Welzel

Rundgang Kunst 2022

15.07.-21.08.22

Jedes Jahr zum Abschluss der Vorlesungszeit des Sommersemesters werden im Rahmen der Ausstellung „Rundgang Kunst der TU Dortmund“ auf der Hochschuletage im Dortmunder U herausragende künstlerische Arbeiten von Studierenden der Fotografie, der Graphik, der Malerei und der Plastik gezeigt.

Die Ausstellung bietet den Studierenden die Möglichkeit, in einem institutionellen Rahmen ihre Kunst einem größeren Publikum vorzustellen. Der Rundgang Kunst genießt seit Jahren breite Aufmerksamkeit und Anerkennung seitens der Öffentlichkeit – dies zeigen Besucherzahlen und Berichterstattung. Anlässlich des Rundgangs Kunst werden durch eine Fachjury die Kunstpreise der TU Dortmund für Fotografie, Graphik, Malerei und Plastik verliehen. Mit den Preisen werden jeweils besonders qualifizierte künstlerische Projekte ausgezeichnet, die in den Ateliers des Instituts für Kunst und Materielle Kultur konzipiert und realisiert wurden. Darüber hinaus wird ein studentischer Ausstellungsbeitrag durch die Prorektorin Studium der Technischen Universität Dortmund mit dem Kunstpreis des Rektorats ausgezeichnet.

TABULA PICTA LOREM IPSUM

09.09.-26.10.22

Die Bildproduktion der Malerei reflektiert heute die alltägliche Erfahrung der unbewegten, statischen Bilder, die der bewegten Bilder von Film, Fernsehen und Video sowie auch die der interaktiven Bilder. Die Malerei ist mittlerweile ein hybrider Raum geworden, wo sich analoge und digitale Formate auf vielfache Weise verschränken.

50 Jahre Informatik an der TU Dortmund

11.11. -23.12.22 / 03.01.-15.01.23

Am 8. November 2022 feiert die Fakultät Informatik der Technischen Universität Dortmund ihren 50. Geburtstag. Grund genug für die Ausstellung „50 Jahre Informatik an der TU Dortmund“ auf dem Campus Stadt im Dortmunder U. Die Fakultät zählt zu den größten in Deutschland und forscht und lehrt in einem besonders breiten Spektrum zwischen Theorie und Praxis, zwischen Systemen, Grundlagen und Methoden sowie Anwendungen. Die Ausstellung wird die Geschichte der Fakultät erzählen, an historischen Geräten den Wandel der Hardware in Erinnerung rufen und über Forschungsprojekte wie das „Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr“ berichten. Informatik ist Grundlage der heutigen Kommunikationsstrukturen und darf zu den Disziplinen mit der größten Entwicklungsdynamik gezählt werden. Eröffnet wird daher auch ein Raum zur Diskussion von Zukunftsfragen der Digitalisierung.

Anfänge des Rechenzentrums an der TU Dortmund
(Foto: Archiv TU Dortmund)

Hochschuletage / storyLab kiU der FH Dortmund

Fulldome

Auch im Jahr 2022 bespielt das storyLab kiU den 2019 eröffneten „Fulldome“ im Foyer des U. Als Beitrag zum digitalen Storytelling wurde er in Kooperation mit der Firma VIOSO konzipiert und seitdem mit immer neuen, und dem aktuellen Zeitgeschehen entsprechenden audiovisuellen Installationen bespielt. Die Betrachter*innen verlassen hier ihre Position vor der Leinwand und werden unter der Kuppel ein Teil der Interaktion, welche sie vollständig umgibt. Der Fulldome ist ein gemeinsames Forschungsprojekt zu Erzählweisen im 360°-Raum der Partner im Dortmunder U und dem storyLab kiU der Fachhochschule Dortmund.

Digitalprojekt „Page21“ und der Immersive Raum

Wie können analoge Kunstwerke aus den Sammlungen des Museum Ostwall und des Museum für Kunst und Kulturgeschichte in einer immersiven Kunstinstallation virtuell neu erzählt werden? Dieser Frage geht seit 2020, auf Initiative des storyLab kiU der FH Dortmund, das Gemeinschaftsprojekt „page21“ nach. Im Fokus des vom Land NRW geförderten Projekts: Die Entwicklung einer digitalen, multisensorischen Kunstreise, in der nicht das originalgetreue Reproduzieren von Kunstwerken für den digitalen Raum im Vordergrund steht, sondern das digitale (Neu-)Erzählen von Themenwelten und Geschichten im Bezug zu realen Werken aus den beiden Museumssammlungen.

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Ab dem Frühjahr können Besucher*innen die virtuelle page21-Kunstinstallation im neuen Immersiven Raum im Foyer des Dortmunder U entdecken. In dem interaktiven Raum im Erdgeschoss erwartet die Besucher*innen eine stetig wachsende, (fast schon) dreidimensionale Welt aus gewaltigen Video-, Interaktions- und Soundelementen.

Das Kooperationsprojekt „page21“ wird gefördert durch das Programm „Neue Künste Ruhr“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Hello World! Enjoy Complexity

Das storyLab kiU der FH Dortmund, die Akademie für Theater und Digitalität und die Kulturpolitische Gesellschaft bieten dem stadtgesellschaftlichen Diskurs einen neuen Dialog-Raum an. Wissenschaftler*innen und Künstler*innen stellen jeweils aktuelle Forschungsstände und Perspektiven vor und lassen diese aufeinander prallen. In regelmäßigen Abständen werden unterschiedlichste Diskutant*innen zu verschiedensten Themen für einen Dialog eingeladen. Die erste Folge sowie alle weiteren sind auf enjoy-complexity.com zu finden.

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Fassaden-Mapping zum 50. Jubiläum der FH Dortmund

ab 21. Mai 2022

Zum 50. Jubiläum der Fachhochschule Dortmund präsentiert das storyLab kiU sein drittes  Fassadenmapping. Diesmal wird die Hauptfassade des Dortmunder U eine ganze Woche lang als Projektionsfläche dienen. Inhaltlich nimmt das Team um Harald Opel Bezug auf die 50 Jahre des Bestehens der FH.

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3D-Fassadenmapping des storyLab kiU zur 21. DEW21-Museumsnacht 2021

UZWEI

TRAFFIK

05.03.22 – 05.06.22

Hast du nicht auch schon oft Fahrzeuge gesehen und dir gewünscht, einfach einzusteigen und loszufahren? Wolltest du schon mal ein superschnelles Auto, eine rasante Rakete oder ein sausendes Boot bauen, ganz nach deinen Vorstellungen? Auf Entdeckungsreisen gehen und Fantasielandschaften erkunden? Rasante Rallyes durch Großstädte machen, mit einem Traktor auf der Milchstraße Sterne ernten oder mit einem U-Boot Unterwasserwelten erforschen? Im Ausstellungsprojekt Traffik können diese Ideen und Fantasien Fahrt aufnehmen und neue Welten entdeckt werden. Wohin wolltest du schon immer reisen? Wie würde deine Stadt, dein Zauberreich, dein Lieblingsort aussehen? Mit welchem lustigen Fahrzeug erreichst du dein Traumziel? In verschiedenen Aktionszonen kannst du deine eigenen fantastische Fahrzeuge gestalten und außergewöhnliche Konstruktionen bauen, nach Herzenslust spielen und neue Wege ausprobieren. Steig ein und starte deine Tour in unbekannte Gefilde!

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BIG SPOT – die Ausstellung

24.06.22 – 14.08.22
Eröffnung: Do, 23.06.22

Ein Jahr lang erarbeiten Dortmunder Künstler:innen mit Kindern und Jugendliche aller Jahrgangsstufen kreative Projekte in unterschiedlichen künstlerischen Sparten. Das NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“ ermöglichte den jungen Menschen dabei bildende und darstellende Künste kennen zu lernen und eigene Werke zu schaffen. In Projekten mit unterschiedlicher künstlerischer Ausrichtung wird entworfen und gebaut, gefilmt, fotografiert, gezeichnet, Theater gespielt, musiziert, gesungen und getanzt.

Das Regionale Bildungsbüro, das Kulturbüro der Stadt Dortmund sowie die UZWEI im Dortmunder U präsentieren die enstandenen Arbeiten der Schüler:innen aus den Bereichen Bildende Kunst und Medien, Holzskulpturen, Foto- und Videoarbeiten, Collagen und Zeichnungen zum Abschluss des Projektes in einer umfassenden und vielfältigen Ausstellung und zeigen dabei wie kreativ die jungen Künstler:innen ihre Gedanken, Botschaften und Ideen in kleinen und großen Kunstwerken umsetzen.

DIGITALE WELTEN

03.09.22 – 15.01.23

Als Laubblatt dem Wind folgen, bis zum Meeresgrund tauchen, zu fremden Planeten reisen oder durch fantastische Landschaften und unmögliche Architekturen spazieren. Im ungreifbaren, digitalen Raum ist alles möglich. Die Ausstellung „Digitale Welten“ widmet sich dem Raum oder Nichtraum, in dem wir ganze Welten erschaffen, neue Lebensformen zum Leben erwecken und die physikalischen Gesetze neu bestimmen. Es werden kreative Projekte vorgestellt, die mit digitalen Räumen, Virtual und Augmented Reality experimentieren. Eine Ausstellung, die die Vorstellungskraft der Menschheit feiert.

Werkschauen in der kleinen Galerie (Glaskasten)

Die kleine Galerie auf der UZWEI präsentiert ganzjährig die Ergebnisse aus Projekten und Workshops und gibt jungen Künstler:innen die Möglichkeit ihre Werke im Rahmen einer kleinen Ausstellung zu präsentieren.

Regelmäßiges Workshop-Programm

  • Deep Space – Animation & 3D Workshop in Kooperation mit Angekommen e.V.
  • Die dunkle Kammer – Fotolabor & analoge Fotografie
  • Making the Game – Spiele designen und programmieren
  • Aus der Trickkiste – Experimente mit Film und Animation
  • Manga zeichnen – analog und digital
  • Filmwerkstatt – ein Samstag, ein Film
  • Design! – Indesign erlernen und perfektionieren
  • Comicworkshops in Kooperation mit dem schauraum: comic + cartoon
  • Kreatives Programmieren mit Arduino
Gaming- & Programmierworkshop auf der UZWEI (Foto: UZWEI)

Ferienangebote

In den Oster-, Sommer- und Herbstferien finden auf der UZWEI mehrtägige Workshops statt. Die Ferienzeit bietet Raum für neue Formate und besondere Themen. Bereits geplant sind Workshops zu Filmkulissen, Trickfilm und Sound, Mangacharaktere animieren, kreatives Programmieren und Augmented Reality Experimenten.

Highlight in den Sommerferien: Das Studio der UZWEI wird zum Escape-Room. Kinder- und Jugendliche erarbeiten innerhalb des zweiwöchigen Workshopprogramms ein multimediales Game voller Rätsel und einer interaktiv erlebbaren Story. Der Escape-Room kann im Anschluss von Besucher*innen des Dortmunder U gespielt werden. Dabei sind vielfältige Talente gefragt: Ob Schauspielern, Zeichnen, Filmen, Löten oder Programmieren, die Teilnehmer*innen können sich nach eigenem Wunsch einbringen.


HMKV

House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma

09. April 2022 – 31. Juli 2022

Die Ausstellung „House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma“ nimmt die gängigen Klischees über KI zum Anlass, um über Themen wie versteckte menschliche Arbeit, algorithmische Vorurteile/Diskriminierung, das Problem der Kategorisierung und Klassifizierung sowie unsere Phantasien über KI zu sprechen und zu fragen, ob (und wie) es in diesem Kontext möglich ist, Handlungsmacht zurückzugewinnen. Mehr als 20 künstlerische Arbeiten internationaler Künstler*innen werden in einer Ausstellung präsentiert, die in sieben thematische Kapitel unterteilt ist und deren Szenografie an ein riesiges Spiegellabyrinth erinnert. Im Mai 2022 erscheint ein ca. 200-seitiger zweisprachiger Katalog (deutsch/englisch) als gedruckte Publikation und als kostenloses Online-PDF.

Key Visual der Ausstellung „House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma“, HMKV im Dortmunder U, 09. April – 31. Juli 2022. (Gestaltung: e o t Berlin)

Kurator*innen: Inke Arns (Dortmund), Francis Hunger (Leipzig), Marie Lechner (Paris). Die Ausstellung wird gefördert durch: Kulturstiftung des Bundes, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Künstler*innen: Aram Bartholl, Pierre Cassou-Noguès, Stéphane Degoutin, Sean Dockray, Jake Elwes, Anna Engelhardt, Nicolas Gourault, Adam Harvey, Libby Heaney, Lauren Huret, Zheng Mahler, Lauren Lee McCarthy, Simone C Niquille, Elisa Giardina Papa, Julien Prévieux, Anna Ridler, RYBN, Sebastian Schmieg, Gwenola Wagon, Conrad Weise, Mushon Zer-Aviv

HMKV Video des Monats:

Hedda Schattanik & Roman Szczesny: Viktor Al Manouchi (2016)

1. – 31. März 2022

Foto: © Hedda Schattanik & Roman Szczesny, „Viktor Al Manouchi“, video still, 2016.

Das Video beginnt mit einem Aufstieg auf die Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen, an deren Spitze die Skulptur Himmelstreppe von Hermann Prigann steht. Diese wird zum Ausgangspunkt für einen Flug in andere, surreale Dimensionen, bis wir uns schließlich zur Musik von György Ligeti, Terry Edwards und Henry Purcell in einer komisch-düsteren Bildbetrachtung wiederfinden.

Sam Lavigne: The Meta Experience (2021)

1. – 30. April 2022

Das kurze Video ist ein stakkato-artiger Zusammenschnitt von Wortschnipseln zum „Metaverse“. Das „Metaverse“ ist das neue große Ding des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg. Es soll quasi die nächste Stufe von Facebook und Instagram sein und als eine Art Virtual Reality on- und offline Welten miteinander verbinden. Das Video beginnt mit Mark Zuckerberg als „Taktgeber“ der großen Erzählung – in die dann viele weitere Stimmen mit einstimmen.


Museum Ostwall im Dortmunder U

FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

30.04. bis 25.09.2022

Blumen begleiten uns im Alltag und sind mit persönlichen Erinnerungen verbunden. Zugleich sind sie ein seit Jahrhunderten verbreitetes Thema in der Kunst. Mit dem Zeitalter des Barock wurde das Blumenstillleben zu einer eigenständigen Bildgattung, in der die Schönheit der Natur als auch die Vergänglichkeit des irdischen Seins zum Ausdruck gebracht wurden. Auch in der modernen und zeitgenössischen Kunst hat das Motiv nicht an Faszination verloren. Das Museum Ostwall im Dortmunder U präsentiert ab April 2022 künstlerische Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts, die Blumen in den Mittelpunkt rücken und sich verschiedenster Medien, wie Malerei, Fotografie, Video und Installation, bedienen. Die Ausstellung illustriert die Entwicklung der Blumendarstellungen von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst und reflektiert die künstlerischen und medialen Transformationsprozesse.

Bis heute greifen internationale Künstler*innen einerseits die Tradition des Blumenstilllebens sowie der naturkundlichen Feldforschung auf; andererseits lösen sie das Thema aus diesen gattungsspezifischen Zusammenhängen und entwickeln es weiter. Die Werke in der Ausstellung zeigen die Bedeutungserweiterungen und die künstlerische Aktualität dieses Motivs: von der formalen Auseinandersetzung bis hin zum Nachdenken über sich selbst, über gesellschaftspolitische und genderspezifische Fragestellungen, über Umwelt oder neue Technologien. Die Blume erscheint in diesem Zusammenhang wie ein leeres Gefäß, in das alle, ob Kunstschaffende oder –betrachtende, ihre Geschichten hineinfüllen können.

Ausgehend von der Sammlung des Museums Ostwall werden 120 Werke von fast 50 Künstler*innen wie Max Beckmann, Renate Bertlmann, Joseph Beuys, Fischli/Weiss, David Hockney, Hannah Höch, Robert Mapplethorpe, Gabriele Münter, Gerhard Richter, Pipilotti Rist, Martha Rosler, Hito Steyerl, Suzanne Valadon und Andy Warhol gezeigt.

Ergänzt wird die Ausstellung durch ein vielfältiges interdisziplinäres Rahmenprogramm. Neben Führungen, Workshops oder Lesungen wird es Kooperationen mit dem Internationalen Frauen* Film Fest Dortmund+Köln, dem Botanischen Garten Rombergpark, der TU Dortmund sowie dem Filmemacher Adolf Winkelmann geben.

Sammlungspräsentation des Museums Ostwall im Dortmunder U: Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen.

bis 13.11.2022

Mit seiner Sammlungspräsentation „Body & Soul“ greift das MO lebensnahe Themen auf, die an Alltagserfahrungen anknüpfen. So öffnet sich das Museum zur Lebenswelt der Besucher*innen und lädt dazu ein, Verbindungen zwischen eigenen Erlebnissen und der Kunst zu entdecken. „Body & Soul“ zeigt thematisch gruppiert Werke aus der Sammlung des MO, die verschiedene Aspekte unseres Körpers, aber auch unseres Seelenlebens erforschen.

Führung mit Kuratorin Dr. Nicole Grothe durch „Body & Soul“ (Foto: Roland Baege)

Inspiriert von der Fluxus-Bewegung ist im „Flux Inn“ zudem ein Ort entstanden, der Leseraum, Aktionsraum und Chill Out Area in einem ist. Verschiedene Aktionspunkte laden zu kreativen Auseinandersetzungen mit Kunstwerken ein. Wer eine Pause braucht, kann eine Schallplatte von Dieter Roth oder die „Ursonate“ von Kurt Schwitters anhören. Und wer mehr Informationen zu den ausgestellten Künstlerinnen und Künstlern sucht, wird am Lesetisch fündig.

Vorschau 2023: Sammlungspräsentation „Re-Reading MO“ (Arbeitstitel)

28.01.2023 bis Frühjahr 2025

Re-Reading MO stellt die aktuelle Debatte über zeitgemäße Museumsarbeit und Ansätze aus der Gründungszeit des MO gegenüber.

MO_Schaufenster #29: die kleinen dinge. Der Künstler und Sammler Siegfried Cremer

11.02. bis 03.04.2022

Ausstellungsansicht „die kleinen dinge. Der Künstler und Sammler Siegfried Cremer“ (Foto: Museum Ostwall)

Im Jahr 2020 durfte sich das Museum Ostwall im Dortmunder U über eine großzügige Schenkung von Werken Siegfried Cremers aus seinem künstlerischen Nachlass freuen. Ein Teil der Kunstsammlung Cremer befindet sich bereits seit 1990 im Museum und bildet seit jeher ein Herzstück der Sammlung des MO. Die Ausstellung zeigt nun ausgewählte Werke des Künstlers Siegfried Cremer aus der Schenkung in Kombination mit Arbeiten, die ihn als Sammler interessiert und inspiriert haben. Früh begeisterte er sich für die Avantgardekunst der 1960er Jahre, insbesondere für den Nouveau Réalisme, dem es nicht um die realistische Abbildung der Wirklichkeit ging, sondern um die materiellen Stoffe der Welt, um die alltäglichen Dinge, die zum Medium der Kunst wurden. Es ist die Wertschätzung der kleinen Dinge, die ganz beiläufig an uns vorüber ziehen, uns für den Bruchteil einer Sekunde an etwas erinnern und dann wieder aus unserer Wahrnehmung verschwinden, die sich durch das gesamte Werk zieht.

MO_Schaufenster #30: Ignacio Uriarte: Office Work

22.04. bis 19.06.2022

Der Arbeitsalltag im Büro unterscheidet sich kaum von dem im Atelier, in beiden Fällen wird unterschiedliches Material zu einem bestimmten Thema in Form gebracht. Der spanisch-deutsche Künstler Ignacio Uriarte ist mit beiden Situationen vertraut. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft hat er in großen Unternehmen gearbeitet und seinen Alltag zwischen Kugelschreiben, Aktenordnern und Excellisten verbracht. Parallel hierzu studierte er audiovisuelle Kunst am Centro de Artes Audiovisuales in Guadalajara, Mexiko. Nach zehn Jahren wagte er den Ausstieg aus dem Reich der Bürowelt und wurde freischaffender Künstler. In seinen Arbeiten setzt sich Uriarte mit den Routinen der Arbeitswelt auseinander und bedient sich ihrer Utensilien. Die Wiederholung der kleinen alltäglichen Handgriffe im Büro lassen Kunstwerke entstehen, die die Formsprache von Minimal und Konzeptkunst aufnehmen.

„Ich widme mich der Thematik, die ich selbst am besten kenne. Ich habe zehn Jahre lang im Büro gearbeitet, da kann ich jetzt nicht einfach so tun, als wäre ich ein Künstler der Bohème. Indem sie durch das Material in der realen Welt verankert ist, hält meine Kunst den Menschen einen Spiegel vor. Mit den Gegenständen kann jeder etwas anfangen.“ 

MO-Schaufenster#31: Kooperationsprojekt mit der TU Dortmund  

08.07. bis 28.08.2022

Im Ausstellungsraum „MO_Schaufenster“ entwickeln und kuratieren Dozenten*Innen der TU Dortmund Ausstellungsformate mit partizipativen Vermittlungsangeboten. Ausgehend von Werken, Themen und Räumen der aktuellen Sammlungspräsentation ist das Kooperationsprojekt ein Ausstellungsformat von und mit Studierenden, ein Ort der Interaktion mit und über Kunst.

MO Schaufenster #32: MO Kunstpreis für Hannah Cooke

13.09. bis 13.11.2022

Seit 2014 verleihen die Freunde des Museums Ostwall e.V. jährlich den MO_Kunstpreis an Künstler*innen, die in der Tradition von Dada und Fluxus arbeiten. In diesem Jahr geht der Preis an Hannah Cooke, deren Werk im Anschluss an die Preisverleihung im MO_Schaufenster präsentiert werden wird.

Foto: Hannah Cooke (© Michelle Mantel)

Hannah Cooke, geboren 1986, erforscht mit ihren Arbeiten gesellschaftliche Schieflagen und Leerstellen im Kunst- und Kulturbetrieb. Einer größeren Öffentlichkeit wurde sie mit ihren Videoarbeiten „Ada vs. Emin“ und „Ada vs. Abramoviæ“ bekannt, mit denen sie ihre Rolle und ihre Möglichkeiten als Mutter und Künstlerin innerhalb des Kunstbetriebs kritisch reflektiert. Andere Werke, die oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen entstehen oder das Publikum mit einbeziehen, thematisieren unsichtbare Barrieren im Kunstbetrieb, Genderfragen oder Auswirkungen der Pandemie auf unser soziales Miteinander. Die Auseinandersetzung mit Themen des täglichen Lebens und ihre teils partizipatorische Praxis verbindet Hannah Cookes Kunst mit den historischen Werken der Fluxus-Bewegung in der Sammlung des MO.

Der MO_Kunstpreis ist mit 20.000,- € dotiert, die jeweils zur Hälfte von den Freunden des MO und der Stadt Dortmund bereitgestellt werden. Mit dem Preisgeld wird ein Kunstwerk für die MO_Sammlung erworben, das im Rahmen der Ausstellung im MO_Schaufenster der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Ausstellungsebene U6                                      

„Klare Kante!“

Mitte November 2022 bis 08.01.2023

Das Dortmunder U präsentiert die Ausstellung in Kooperation mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Westfalen e.V. (BBK). Die Ausstellung befasst sich mit den aktuellen weltweiten politischen Entwicklungen und fordert die Künstlerinnen und Künstler des BBK auf, Stellung zu den politischen Geschehnissen, Entwicklungen und Gegenwartsproblemen zu nehmen.


­­­­­­­­­­­­­­­VERANSTALTUNGSPROGRAMM

Kleiner Freitag

Der „Kleiner Freitag“ wurde 2020 zum 10. Geburtstag des Dortmunder U ins Leben gerufen. Seitdem gibt es jeden Donnerstag um 19 Uhr im und am U Programm: Angefangen vom Bootcamp durchs Gebäude über Kreativ-Workshops, Konzerte und Poetry-Slams, Künstler*innengespräche bis hin zum Yoga im MO.

Kino im U

An jedem ersten Freitag im Monat ist im Kino im U ein Klassiker zu sehen, an jedem Dienstagabend gibt es einen Feierabendfilm. Im Kino im U finden außerdem regelmäßig Lesungen, Vorträge und Diskussionen statt, aber auch thematische Filmreihen oder Theaterstücke von Kooperationspartnern.

Familiensonntag

Jeden ersten Sonntag im Monat lädt das Dortmunder U zum Familiensonntag ein. Auf allen Ebenen gibt es etwas zu entdecken: Neben Führungen und Rallyes für Kinder und Jugendliche bietet das U mit seinen Partnern Workshops – meist thematisch passend zu den Ausstellungen oder Jahreszeiten. Der Familiensonntag ist immer kostenfrei.

Sommer am U

01.06.2022 – 31.08.2022

„Royal Wolves“ beim Sommer am U 2021 (Foto: Daniel Sadrowski)

Der „Sommer am U“ erlebt 2022 bereits seine neunten Auflage auf dem Vorplatz des Dortmunder U. Lokale Programmmacher*innen holen Singer/Songwriter*innen, Bands und Poetry-Slammer*innen auf den Vorplatz machen ihn mehrmals wöchentlich zur Bühne.

Dortmund.Live

27.05.2022-28.05.2022

Dortmund.Live ist ein digitales Kulturfestival, bei dem ein 24h-Livestream die Vielfalt der Stadt Dortmund zeigt. Das zentrale Studio befindet sich im Dortmunder U. Auch der Vorplatz ist intensiv in die Programmgestaltung einbezogen. 2022 findet Dortmund.Live unter der Überschrift „Nachbarschaft“ statt – an vielen Orten in der Stadt.

Extraschicht

25.06.2022

Als Denkmal des Strukturwandels ist das Dortmunder U selbstverständlich ein Teil der Extraschicht. Von Beginn an Teil der Extraschicht, plant das Dortmunder U jährlich ein besonderes Programm. Besucher*innen können kreativ werden und sich durch die aktuellen Ausstellungen führen lassen.

DEW21-Museumsnacht

17.09.2022

Zur DEW21-Museumsnacht bietet das Dortmunder U Führungen durch das Haus und seine Ausstellungen. Highlight war in den vergangenen Jahren das vom storyLab kiU initiierte Fassadenmapping, bei dem die Außenfassaden des Dortmunder U zum Leben erweckt werden.

Festival der Dortmunder Bierkultur

September 2022

Wo einst Bier gebraut wurde, können beim Bier-Festival auf dem Vorplatz des Dortmunder U nun (über)regionale Biere getestet werden.

Bier auf den „Fliegenden Bildern“ (Foto: Adolf Winkelmann)

Autorin: Katrin Pinetzki