Eigene Worte für die Kunst finden
Der Workshop „Vom Bild zum Text“ widmet sich Werken der Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt“
Kunst ist oft schwer in Worte zu fassen, aber genau das macht ihren Reiz aus. Der Workshop „Vom Bild zum Text“ im Museum Ostwall im Dortmunder U soll am Freitag, 9. Februar, das Schreiben mit Hilfe von kreativen Autor*innen einfacher machen.
Wie können wir also die Essenz eines Kunstwerks einfangen und in Worte gießen? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Workshops im Museum Ostwall im Dortmunder U: „Vom Bild zum Text“ findet am Freitag, 9. Februar, von 18 bis 21 Uhr auf der Ebene U6 statt. Sophia Hankings-Evans, Spoken Word Artist und Slam Poet, sowie Lyriker Emil Bosse unterstützen dabei, eigene Worte zu den ausgestellten Kunstwerken zu finden.
Nach einer Kurzführung durch die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt“ erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die vielfältige Welt der Kunstbewegung. Im Anschluss umterstützen Sophia Hankings-Evans und Emil Bosse dabei, eigene Texte zu verfassen, die den Kern der Kunst treffen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail unter Angabe ihres Namens anzumelden: info@dortmunder-u.de.
Informationen zu den Workshopleiter*innen
Sophia Hankings-Evans ist Schauspielerin, Performerin und Autorin. Sie absolvierte ihren Bachelor of Arts im Jahr 2016 an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Nach ihrem Studium spielte sie an verschiedenen Stadttheatern. 2022 veröffentlichte sie gemeinsam mit Nina Karimy ihr erstes Theaterstück „Qweendom“.
Emil Bosse ist Slam-Poet und Lyriker. Mit seinen Texten tritt Bosse regelmäßig im deutschsprachigen Raum auf. Im Jahr 2018 war er Stipendiat des internationalen Künstlerhauses Lukas im Ostseebad Ahrenshoop. Bosse hat mehrfach an den Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften im Poetry Slam teilgenommen. Zuletzt wurde sein Werk „Mathilda“ in der vom Lektora Verlag herausgegebenen Anthologie „Leude“ veröffentlicht.