by Pauluz

Hacking Electronic Music – Workshop

Entdecken Sie das Universum der Live-Codierung und algorithmischen Kompositionen, indem Sie lernen, elektronische Musik mit Code und Algorithmen zu erstellen. Sie werden die Anweisungen in Echtzeit programmieren und der Computer wird den Code in Beats, eingängige Melodien und mehr übersetzen. 

Für diesen Workshop werden wir die Programmierumgebung „Mercury“ verwenden, eine für Menschen lesbare Sprache, die sich auf den schnellen Ausdruck beim Komponieren, Aufführen und Kommunizieren von live codierter Musik konzentriert. In Mercury sind alle Elemente darauf ausgelegt, den Code für den Interpreten und das Publikum zugänglicher und weniger verwirrend zu machen. Darüber hinaus läuft Mercury im Browser, so dass es Ihnen jederzeit zur Verfügung steht. Mercury bietet dem Künstler-Programmierer eine umfangreiche Library von Algorithmen zur Erzeugung von Sequenzen, Klängen und Musik.

Der Workshop ist kostenlos, aber die Plätze sind auf 15 begrenzt.

Workshopleiter: Timo Hoogland ist ein Computerkünstler, Live-Coder, Musiktechnologe und Pädagoge aus den Niederlanden.

Zielgruppe: Anfänger, Interessierte, Jugendliche (+16), Erwachsene, Künstler

Schwierigkeitsgrad: Einfach / keine Programmier- oder Musikerfahrung erforderlich

Bitte bringen Sie Ihren eigenen Laptop und Kopfhörer mit

Systemvoraussetzungen:

• Mac 10.11+ / Windows 10 / Linux:

– Intel Core i5 prozessor (oder schneller empfohlen)

– 4 GB RAM (8 GB oder schneller empfohlen)

– Google Chrome (oder einen anderen Chromium-basierten Webbrowser)

Anmeldung per email bis zum 20.09.23 an flor@koprodo.de

Sprache: English

Datum: 22.09.

Uhrzeit: 15-18 Uhr

About Timo:

Timo Hoogland ist ein Computerkünstler, Live-Coder, Musiktechnologe und Pädagoge aus den Niederlanden. Er covert experimentelle elektronische Tanzmusik und entwickelt generative audiovisuelle Kompositionen, Installationen und Performances, die von seiner Faszination für Mathematik, Wissenschaft und Natur inspiriert sind. Timo schloss 2019 den Master of Music Design an der HKU University of the Arts Utrecht ab, wo er die Live-Coding-Umgebung Mercury entwickelte. Im Jahr 2020 veröffentlichte er Amalgam, eine Performance zusammen mit Saskia Freeke. Das Projekt ./drum.code wurde 2021 im Rahmen des Ars Electronica Garden in Lugano (CH) uraufgeführt, eine Performance, die Schlagzeug und Live-Coding kombiniert. Im Jahr 2022 führte er PRISM bei Beyond Quantum Music in Belgrad (RS) auf. Beim Uncloud Festival 2020 und beim Vonk Festival 2021 baute er ortsspezifische Av-Werke, die von biolumineszenten Lebensformen und Photosynthese inspiriert waren. Er arbeitete an verschiedenen audiovisuellen Performances zusammen mit Künstler*innen wie Marieke Verbiezen, Gerri Jäger, Monodeer, Evelien van den Broek, Anne Le Berge und Anne Veinberg. Timo hat an verschiedenen Veranstaltungen und Festivals wie ICLC, ADE, Gogbot, Tec-Art, Ars Electronica Garden, Droidcon Turin, React Amsterdam und Digital Arts Zürich teilgenommen. Als Pädagoge unterrichtet er Creative System und Sound Design am HKU Bachelor of Music Technology.

website:

mercury.timohoogland.com