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Weltsichten Kino: Rafiki


Zwei junge Frauen in Nairobi kämpfen trotz aller Schikanen um ihre gemeinsame Zukunft. Ein optimistischer Film, der unser Bild von Afrika in Frage stellt.

Grundlage des Films ist die Kurzgeschichte „Jambula Tree“ der ugandischen Autorin Monica Arac de Nyeko. Kena und Ziki sind die Töchter zweier rivalisierender Lokalpolitiker und verlieben sich ineinander. Gleichgeschlechtliche Liebe ist in ihrem Land verboten, daher halten sie Ihre Beziehung geheim. Auch wenn ihre Liebe letztendlich an den gesellschaftlichen Normen scheitert, bleibt der Film durchweg positiv. Rafiki ist der erste kenianische Film, der zum Internationalen Filmfestival nach Cannes eingeladen wurde.

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Regie: Wanuri Kahiu
Kenia 2018, Spielfilm, 83 Minuten
Suaheli und Englisch mit deutschen Untertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren


Über die Reihe „Weltsichten“

Verständigung, Toleranz, Offenheit und das in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlicher Nationalität und unterschiedlicher Herkunft sind die Motive für die Reihe „Weltsichten“ des Vereins Internationales Frauenfilmfestival Dortmund | Köln e. V., des Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft e. V. und des Gleichstellungsbüros der Stadt Dortmund.

Einmal im Monat zeigen wir sonntagnachmittags unterhaltsame wie nachdenkliche Filme aus aller Welt, um den Blick für andere Kulturen zu öffnen, in Dialog zu treten und die gegenseitige Akzeptanz über die Grenzen von Sprache, Kultur und Religion hinweg zu stärken.

Zur Kinoreihe Weltsichten sind Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, Frauen mit Fluchterfahrung, ihre Familien sowie alle, die sich für andere Kulturen interessieren, herzlich eingeladen.