INTERVIEW: 10 JAHRE DIE FLIEGENDE BILDER

mit Regina Selter

Regina Selter (stellvertretende Direktorin Museum Ostwall) Foto: Privat

Anlässlich der Renovierung der Installation haben wir einige Persönlichkeiten aus Dortmund und unserem Haus zu ihren Erinnerungen an die letzen 10 Jahren mit den fliegenden Bildern interviewt.

1.Wie denken Sie über die Fliegenden Bilder? Welche besondere Bedeutung haben die Fliegenden Bilder aus ihrer Sicht für die Stadt Dortmund oder für Sie persönlich? 

Mit den Fliegenden Bildern von Adolf Winkelmann wurde das Dortmunder U als Zentrum für Kunst und Kreativität im Kulturhauptstadt Jahr 2020 eröffnet. Das Hochfahren dieser Installation war ein ganz besonderer Moment, den ich mit großer Erwartung entgegen gesehen habe. So wurde das Dortmunder U sichtbar zu einem Ort der Erzählung, der Kunst und des strukturellen Wandels. Und dies über die Stadtgrenzen von Dortmund hinaus.

2. Wie haben die Fliegenden Bilder Sie in den letzten Jahren begleitet? 

Jeden Morgen sehe ich sie und freue mich über die wechselnden Bildfolgen. Ich denke darüber nach und wähle auch aus, welche mir besonders gut gefallen. 

3. Gibt es eine persönliche Geschichte, ein Erlebnis, das Sie mit den Fliegenden Bildern verbinden?

Immer wieder werde ich von Besucher*innen des Dortmunder  U auf die Fliegenden Bilder angesprochen. Das zeigt mir, welche große Anziehungskraft sie auf die Menschen haben. 
               

4. Haben Sie ein Lieblingsmotiv? Welches Motiv finden Sie besonders gelungen?

Besonders gut gefällt mir, das Karussellmotiv. Die Aufhebung der Schwerkraft, die Dynamik und das Öffnen zum Himmel treten der massiven Architektur des Turms entgegen. 

Das Karussell und der Himmel ( Foto: Simon Bierwald)