storyLab kiU

„Ndinguwe >>Ich bin du<<“

„Unser kognitiver Bereich ist begrenzt und unendlich, genauso wie unser Realitätsbereich begrenzt und unendlich ist“ (Humberto Maturana)

„Ndinguwe “>>Ich bin du<<“ ist ein Wahrnehmungsexperiment, das versucht, die Grenzen zwischen Narrativ und Selbstwahrnehmung in der virtuellen Selbstdarstellung im Kontinuum Realität-Virtualität mit Hilfe eines haptischen Feedbacks verschwimmen zu lassen.

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Das Forschungsprojekt „Ndinguwe >>Ich bin du<<“ untersucht die Interaktion zwischen Kognition und Narration im virtuellen Raum innerhalb des technischen Settings eines Head-Mounted-Displays. 

Es erforscht die Selbstrepräsentation der Rezipienten als Avatare im virtuellen Raum, die Analyse der Beziehung zwischen virtuellen Objekten und deren Einfluss auf die Wahrnehmung durch haptisches Feedback sowie die Erforschung der Schnittstelle zwischen der virtuellen Umgebung und der realen Welt in sogenannten Mixed Realities. 

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie integrieren die Teilnehmer unbekannte Wahrnehmungsformen in ihren persönlichen Erfahrungsraum?

In diesem Experiment geht es um die Übertragung von Selbstwahrnehmungen innerhalb diskriminierter Menschen, die sich auf die Faktoren Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit und körperliche Verfassung vereinfachen lassen. Die inneren Perspektiven solcher Zuschreibungen werden künstlich erzeugt und ermöglichen die Erfahrung eines neuen Selbst.

Das künstlerische Forschungsprojekt „Ndinguwe >>Ich bin du<<„ wurde im storyLab kiU der Fachhoschule Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Promotionsstudiengang Experimentelle Informatik der KHM Köln entwickelt.

Experiment:

Tobias Bieseke (Konzept)

Jan Schulten (Programmierer)

Azziza El-Yabadri (Künstlerische Leitung)

Sprecher*innen:

Sarah Quarshie

Ekkehard Freye

Adi Hrustemović

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