
Queerfilmnacht: Drei Kilometer bis zum Ende der Welt
Ein kleines Dorf im rumänischen Teil des Donaudeltas, wo die Küsten in der Sonne strahlen und das Schilf im Wind tanzt. Adi ist 17 und verbringt einen letzten Sommer in der Heimat. Im Herbst will er nach Bukarest ziehen und dort ein Studium beginnen. Doch als er eines Nachts Opfer eines brutalen homophoben Übergriffs wird, ist plötzlich alles anders.

Kinoklassiker: Der weiße Hai
Der kleine Badeort Amity Island wird von einem gefräßigen Hai heimgesucht. Trotz einiger Todesfälle will der örtliche Bürgermeister davon nichts wissen, der Profit durch die anstehende Badesaison und den Tourismus hat Vorrang. Erst als ein Kind getötet wird, reagiert auch der Bürgermeister. Für einen Tag wird der Strand abgeriegelt, Suchtrupps sollen den Hai finden.

Feierabendfilm: Der Lehrer, der uns das Meer versprach
1935 wird Antoni Benaiges als Lehrer in einem kleinen, abgelegenen Dorf in Burgos, Spanien, eingestellt. Dort baut er eine intensive Beziehung zu seinen Schülern auf, alle im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren.

Arthouse: schauraum: comic + cartoon präsentiert: Der Junge und der Reiher
Nachdem seine Mutter bei einem Luftangriff im zweiten Weltkrieg umgekommen ist, muss der elfjährige Mahito Tokio verlassen. Er zieht zu seinem Vater und dessen neuer Frau in ein altes Herrenhaus, das sich auf einem riesigen Landgut befindet.

Feierabendfilm: Bob Marley: One Love
1976: Auf Jamaika herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Um für Verständigung unter seinen Landsleuten zu werben, kündigt Bob Marley ein großes Gratis-Konzert an. Doch kurz davor dringen bewaffnete Männer in sein Haus ein und schießen ohne zu zögern wild um sich.

Eventkino: Wicked (Sing Along Version)
WICKED erzählt die bislang unbekannte Geschichte der Hexen von Oz. Im Mittelpunkt stehen zwei junge Frauen: Zum einen Elphaba, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen grünen Hautfarbe missverstanden wird und ihre wahren Fähigkeiten erst noch entdecken muss, zum anderen die beliebte, ehrgeizige und privilegierte Glinda, die ihr wahres Ich noch finden muss.
Erlebt das zauberhafte Musical WICKED auf der großen Leinwand in der Sing Along Version – zum Mitsingen!

Feierabendfilm: Eine Million Minuten
Auf den ersten Blick führen Vera und Wolf mit ihren beiden Kindern Nina und Simon in Berlin ein Bilderbuch-Familienleben: Sie wohnen in einer schicken Wohnung, er jettet als Gutachter für UN-Nachhaltigkeitsthemen durch die Welt, sie bringt die Kinder in die Kita und jobbt nebenbei als Bauingenieurin.

Arthouse: 20 Tage in Mariupol
Als die Belagerung Mariupols beginnt, verlassen viele Pressevertreter*innen die ukrainische Hafenstadt. Nur ein kleines Team der Associated Press verbleibt vor Ort und dokumentiert unter Lebensgefahr die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter*innen vor Ort halten Filmemacher Mstyslav Chernov, sein Fotograf Evgeniy Maloletka und die Produzentin Vasilisa Stepanenko entscheidende Kriegsbilder fest.

Feierabendfilm: Zwei an einem Tag
Emma Morley ist ein mittelständiges Mädchen mit Ehrgeiz und Prinzipien, das davon träumt, die Welt zu verbessern. Dexter Mayhew ist ein wohlhabender und überzeugter Herzensbrecher, der verlangt, dass die Welt sich nach ihm richtet. Es ist der Tag ihrer gemeinsamen Examensfeier, der 15. Juli 1988, als die beiden eine leidenschaftliche Nacht miteinander verbringen.

Queerfilmnacht: Sauna
Johan lässt sich vom Leben treiben und passt damit perfekt in Kopenhagens schwule Szene mit ihren Kneipen, Partys und One-Night-Stands. Besonders viel Zeit verbringt er dabei im Adonis, der einzigen Schwulensauna der Stadt, wo er nicht nur seit Kurzem arbeitet, sondern auch unverbindliche sexuelle Erlebnisse mit den Besuchern teilt.

Feierabendfilm: Die Känguru-Chroniken
Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes.

Arthouse: Z – Anatomie eines politischen Mordes
Es war ein politischer Mord, ein Attentat, das ganz Griechenland im Mai 1963 erschüttert hatte: die Ermordung von Grigoris Lambrakis, dem sozialistischen Abgeordneten und Pazifisten. Eine politische Affäre, in die höchste staatliche Stellen verwickelt waren: Sicherheitspolizei, Staatsanwaltschaft, Generalität, Mitglieder der Regierung. Der Titel des Filmes wie des vorangegangenen Romans "Z" (Vasilis Vasilikos) ist zu einem Slogan nach der Ermordung Lambrakis' geworden. Auf Straßen, Bürgersteigen und Fassaden stand: „Z" gleichbedeutend mit „Er lebt"; „z" ist der Anfangsbuchstabe für das griechische Verb: „zei" = er lebt.