Bild für Bild – Film und zeitgenössische Kunst. Aus der Sammlung des Centre Pompidou
Mit der Ausstellung „Bild für Bild – Film und zeitgenössische Kunst. Aus der Sammlung des Centre Pompidou“ eröffnet das Museum Ostwall im Dortmunder U seine neue Wechselausstellungsfläche auf der sechsten Etage. Die Präsentation ist vom 18. Dezember 2010 bis 25. April 2011 zu sehen und bildet einen Höhepunkt zum Abschluss des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 in Dortmund.
In Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou, Paris, entsteht eine Ausstellung, die das Verhältnis zwischen Film und bildender Kunst in den Mittelpunkt rückt. Sie vereint Werke aus den 1950er Jahren bis heute und thematisiert die zunehmende Bedeutung des bewegten Bildes in der zeitgenössischen Kunst.
Kurator Philippe-Alain Michaud versteht den Film als eine wesentliche Strömung der modernen und zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung ist in 15 Kapitel gegliedert, die filmische Prinzipien wie Montage, Projektion, Rhythmus oder Schnitt beleuchten. Gezeigt werden Skulpturen, Filme, Fotografien, Gemälde und Videoinstallationen von Vito Acconci, Francis Alÿs, Kenneth Anger, John Baldessari, Marc Bauer, Bernd und Hilla Becher, Pierre Bismuth, Robert Breer, Chris Burden, Étienne Chambaud, Bruce Conner, Tacita Dean, Hubert Duprat, Olafur Eliasson, Öyvind Fahlström, Malder Fortune, Nan Goldin, Dan Graham, Rodney Graham, Andreas Gursky, Jeppe Hein, Pierre Huyghe, Donald Judd, Edward Kienholz, Peter Kubelka, Thierry Kuntzel, Wolfgang Laib, Brandon Lattu, Guillaume Leblon, Barry Le Va, Sol LeWitt, Roy Lichtenstein, Robert Longo, Len Lye, Gordon Matta-Clark, Anthony McCall, Steve McQueen, Georges Méliès, Pablo Ortiz Monasterio, Rafael Montañez Ortiz, Robert Morris, Bruce Nauman, Dennis Oppenheim, Nam June Paik, Michelangelo Pistoletto, Emilie Pitoiset, Ed Ruscha, Thomas Ruff, Richard Serra, David Shea, Paul Sietsema, Robert Smithson, Frank Stella, Hiroshi Sugimoto, Marijke van Warmerdam und Franz West.
Im Auditorium auf der zweiten Etage des Dortmunder U sind parallel Filme aus der Sammlung des Centre Pompidou zu sehen, präsentiert in Sitzmöbeln von Franz West.
Die Ausstellung wird gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen, DEW21, die PSD Bank Rhein-Ruhr eG sowie die Freunde des Museum Ostwall.
