Fluxus global/divers
Digitales Symposium
„The Crazies are on the Loose“
Das Museum Ostwall erforscht und reflektiert einen der eigenen Sammlungsschwerpunkte hinsichtlich transnationaler und weiblicher bzw. queerer Positionen im Rahmen des Forschungsprojekts „Fluxus Global/Divers“. Dazu wird ein breites, wissenschaftliches Publikum eingeladen, durch das digitale Symposium am Forschungsprozess teilzuhaben, welcher Ende 2024 in einer Ausstellung münden soll.
Im Rahmen des Symposiums sollen sowohl bekannte, als auch wenig erforschte und sichtbare Netzwerke, welche auf Kollektivität und einem kollektiven Wissen beruhen, und auch weibliche bzw. queere künstlerische Positionen in den Fokus genommen werden. Im Laufe der Kunstgeschichtsschreibung wurde der Anteil der weiblichen und nichteuropäischen Künstler*innen an Fluxus und Fluxus-verwandten Kunstgruppen wieder verdeckt (Broska, 1996/ Richter, 2012). In Deutschland wurde die wichtige Rolle der außereuropäischen Gruppierungen bisher wenig in Forschung, Ausstellungen und Vermittlung berücksichtigt.

Das Symposium findet im Rahmen des Forschungsprojektes FLUXUS GLOBAL/DIVERS und im Rahmen der Ausstellung Nam June Paik: I Expose the Music statt.

Die Ausstellung Nam June Paik: I Expose the Music wird gefördert durch die Kunststiftung NRW

Das Forschungsprojekt FLUXUS GLOBAL/DIVERS wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.