Hybrid Encounters – A Virtual Reality Dance Experience (KoLab Days)
In der performativen Installation sind Besucher:innen eingeladen, außergewöhnliche Tanzerfahrungen zu erleben: Unsichtbare Bewegungsskulpturen vergangener Tanzbegegnungen werden durch neue Bewegungen sichtbar gemacht. Mit dem Aufsetzen von VR-Brillen und Kopfhörern betreten die Besucher:innen einen dunklen, zuvor noch unsichtbaren Raum. Dort treffen sie auf eine Bewegungsspur, die schwerelos als Skulptur den virtuellen Raum füllt. Dies bleibt nicht die einzige Aufforderung zum Tanz. In Spielpartnerschaften zu zweit wird abwechselnd getanzt, gezeichnet, beobachtet. Begleitet vom Gefühl der Unmittelbarkeit tauchen Besucher:innen ein, entdecken, wie andere sich bewegt haben, “schwimmen” mit 3D-Skulpturen und sind mit sich selbst und doch nicht allein. Es kommt zu nonverbalen Begegnungen mit längst vergangenen Tänzen und neuen Spielbekanntschaften.
Die von zwei Performer:innen betreute Installation läuft im Loop und lädt Besucher:innen ab 12 Jahren ein, jeweils zu zweit für 12-15 Minuten zu Spieler:innen der Virtual Reality Tanz Experience zu werden. Für die Teilnahme sind weder Tanz- noch Technikerfahrung notwendig.
Künstlerische Leitung: Anna-Carolin Weber & Tobias Kopka
Dramaturgie: René*e Reith
Sound & DJ-ing: Philip Kühn
Technical Artist: Phillip Dittmann
Künstlerische Mitarbeit: Helena Miko, Jasper Gather, Marlon Brodda, Max Kolb, Alessandro De Matteis