Else Berg, Zelfportret met Penselen (Selbstporträt mit Pinseln), ca. 1929 (Detail), Sammlung Frans Hals Museum, Haarlem, Foto: A. Velsink VALIE EXPORT, Homo Meter II, 1976 (Detail), Museum Ostwall im Dortmunder U © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Jürgen Spiler
Else Berg, Zelfportret met Penselen (Selbstporträt mit Pinseln), ca. 1929 (Detail), Sammlung Frans Hals Museum, Haarlem, Foto: A. Velsink VALIE EXPORT, Homo Meter II, 1976 (Detail), Museum Ostwall im Dortmunder U © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Jürgen Spiler

Crossings

Performance zum Score von Marylin Wood in Womens Work (1975)

„These are scores ready for you to do“, steht im Vorwort des Magazin Womens Work (1975) der Fluxus-Künstlerin Alison Knowles und der Komponistin Annea Lockwood. Dieser Aufforderung werden während des Ausstellungszeitraums von Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus – „Tell these people who I am“ zeitgenössische Künstlerinnen nachkommen und ausgewählte Handlungsaufforderungen umsetzen.

Handlungsanweisung Crossings von Marilyn Wood in Womens Work (1975)

Die Performance-Künstlerinnen Jana Ida Barkanowitz und Henrike Tünnemann setzen die Handlungsanweisung während des regulären Ausstellungsbetriebs um.

Jana Ida Barkanowitz (she/her) arbeitet als Video- und Performancekünstlerin sowie als Grafikdesignerin.

2021 absolvierte sie ihren Bachelor of Arts an der Technischen Universität Dortmund. Dort begann sie ihre künstlerische Position in den Bereichen Performance, Tanz, Video und Installation zu erforschen. Diese Kenntnisse wurden im Masterstudiengang Szenische Forschung an der Ruhruniversität Bochum vertieft. In ihren installativen Performances entstehen Choreografien aus einem Zusammenspiel von bewegten Körpern, Raum und Videonachbearbeitung. Dabei ermöglichen analoge Installationen und digitale Videobearbeitung eine Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten, die in Janas Arbeiten zu einer Ganzheit verwoben werden.

Henrike Tünnermann studierte zeitgenössischen und urbanen Tanz an der Fontys Hogeschool voor de Kunsten in den Niederlanden und im Anschluss am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der HfMT in Köln. Zurzeit studiert Henrike Sozialwissenschaften mit einem Schwerpunkt für Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität zu Köln und arbeitet freiberuflich in der Tanz- und Theaterszene. Sie kann sich für viele verschiedene Kunstformen begeistern und arbeitet deswegen gerne interdisziplinär. Außerdem ist sie Teil der Ballroom Community.